Als Bauernsohn studierte er am Staatsinstitut für den landwirtschaftlichen Unterricht in München. Im Ersten Weltkrieg geriet er in Gefangenschaft. Von 1926 bis zur Vertreibung war er selbständiger Bauer und zugleich im landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen tätig. Er betätigte sich auch als landwirtschaftlicher Berufsschullehrer. Diese Tätigkeit setzte er nach 1945 in Bayern fort. Als Schriftleiter des „Schönhengster Jahrbuches“ lebt er heute (1972) in Eschenbach in der Oberpfalz. Er wurde als Lyriker und Erzähler bekannt. Seine wichtigsten Werke sind: „Das stille Jahr“, Gedichte, 1927; „Das Schönhengster Bauernjahr“, Gedichte, 1935; „Der Bauer“, Gedichte, 1938; „St. Michael“, Gedichte, 1938; „Krieg überm Land“, Roman, 1941; „Der alte Soldat“, Märchen, Schwanke und Legenden, 1942; „Bauer aus dem Osten“, Gedichte 1956. Außerdem schrieb er eine Reihe volks- und heimatkundlicher Arbeiten und gab eine Reihe Schriften über den Landbau und das Bauerntum der Sudetendeutschen heraus.
Bibl.: Handlexikon: Deutsche Literatur in Böhmen, Mähren und Schlesien, 1969.
(1972)