Gustav Klimt, Inbegriff des Wiener Jugendstils, war Nonkonformist, Provokateur, Ausnahmekünstler. Zeit seines Lebens gefeiert, verehrt, geschmäht und verachtet, meint man ihn gut zu kennen. Der 100. Todestag Klimts ist Autor Gregor Auenhammer im Rahmen der Buchreihe „Spaziergänge durch Wien“ Anlass für eine Spurensuche. Was ist erhalten? Was hat Bestand? Was Relevanz? Auenhammer führt zu Schulen und Wohnungen des Ausnahmekünstlers, zu Ateliers und Interieurs. An den Orten von Klimts Wirken und Leben, an pikanten und geheimen Adressen sucht er nach dem Vermächtnis des großen Provokateurs. Auf der Suche nach der Seele der Virtuosität gibt es Unbekanntes, Verborgenes, Exotisches und sehr viel Exzentrisches zu entdecken. Ein funkelnder Klimt-Guide mit Esprit, ein Buch zum Nachforschen und zum träumenden Innehalten.
Über den Autor: Gregor Auenhammer, geboren 1966 in Wien, studierte an der Universität Wien Geschichte, Philosophie und Psychologie und arbeitet seit 1988 bei der Tageszeitung „Der Standard“. Autor, Rezensent mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, Kunst und Fotografie. Zuletzt erschien von ihm der Band „Die Flüsse Wiens“ (mit Gerhard Trumler)
Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG, Wien, 128 Seiten, 16,80 €