Fachtagung / Tagung, 20. - 21.02.2025

Osteuropäische Geschichte unterrichten in krisenhaften Zeiten

Startdatum: 20. Februar 2025
Enddatum: 21. Februar 2025
Ort: Herder-Institut, Marburg

VOH-Kolloquium:
Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e. V. und Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg,
in Kooperation mit der Eberhard Karls Universität Tübingen und dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
Organisation: Ingrid Schierle und Julia Herzberg
Veranstaltungsort: Vortragssaal des Herder-Instituts, Gisonenweg 5–7, 35037 Marburg

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 2025

11:00 Uhr Mitgliederversammlung des VOH
14:00 Uhr Begrüßung zum Kolloquium
Ingrid Schierle (Eberhard Karls Universität Tübingen) und Julia Herzberg (GWZO Leipzig)

14:30 Uhr PODIUMSDISKUSSION „Osteuropäische Geschichte unterrichten in krisenhaften Zeiten“
mit Michel Abeßer (Universität Freiburg), Anke Hilbrenner (Heinrich Heine Universität Düsseldorf), Anni-Lotta Hamer (Freie Universität Berlin) und Julia Herzberg
Moderation: Anna Veronika Wendland (Herder-Institut)
15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Ukraine und Russland. Wissen vermitteln zwischen Propaganda und Fakten
Andrij Portnov (Europa-Universität Viadrina): Ukrainische, russische und sowjetische Geschichte nach dem 24.02.2022 lehren: Herausforderungen und Fallen
Dorothee Riese, Svitlana Telukha (beide GWZO Leipzig), Antje Johanning-Radžienė (Herder-Institut): Zum Copernico-Themenschwerpunkt „Die verletzte Stadt“: Von der Idee bis in den Unterricht
Tanja Penter (Universität Heidelberg): 2014/22 – Zeitenwende in der Osteuropäischen Geschichte: Veränderungen, Herausforderungen und Möglichkeiten in der Lehre
19:00 Uhr Abendessen

FREITAG, 21. FEBRUAR 2025

09:00 Uhr KI in Osteuropastudien: Chancen und Herausforderungen
Jana Osterkamp (Universität Augsburg): Ukrainisch oder ruthenisch? Herausforderungen der digitalen Lehre zum habsburgischen 19. Jahrhundert
Achim Rabus (Universität Freiburg): Künstliche Intelligenz in den Osteuropastudien zwischen digitalem Neoimperialismus und methodologischer Verheißung
Alexa von Winning und Katharina Eisenbarth (beide Eberhard Karls Universität Tübingen): Chroniken, Chatbots und die belarusische Geschichte in der Lehre
11:00 Uhr Kaffeepause

11:30 Uhr Perspektiven und Probleme aus der Praxis
Monika Wingender (Justus-Liebig-Universität Gießen): Slavistik unterrichten in krisenhaften Zeiten
Ingrid Schierle: Regional, europäisch, global? Osteuropäische Geschichte in der universitären Lehre
13:00 Uhr Kommentar und Abschlussdiskussion
Dietmar Neutatz (Universität Freiburg)
13:30 Uhr Mittagessen

>> Programm als pdf herunterladen

Kontakt: Julia Herzberg (julia.herzberg@leibniz-gwzo.de)