Biographie

Lauterbach, Heinrich

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Herkunft: Schlesien (Ober- u. Niederschlesien)
Beruf: Architekt
* 2. März 1893 in Breslau
† 16. März 1973 in Biberach a.d. Riß

Er stu­dierte an der Kunstakademie seiner Vaterstadt sowie an der Technischen Hochschule Dresden und erlangte 1920 den Titel eines Diplom-Ingenieurs. Von 1925-1940 war er als freier Architekt in Breslau tätig. 1929 oblag ihm dort die künstlerische Leitung der vielbeachteten Werk­bundausstellung. 1947 bekam er einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Stuttgart und 1950/58 war er Professor und Leiter der Abteilung für Architektur an der Staatlichen Werkakademie in Kassel. Seither lebte er in Biberach/Riß. Professor Lauterbach, der seit 1955 ordent­liches Mitglied der Akademie der Künste in Berlin ist, be­wies seine Tüchtigkeit durch Wohnbauten in Schlesien, im Sudetenland, in Dalmatien, Württemberg und Kassel wie durch den Bau der Jugendherberge in Marburg und der Melanchthonschule in Steinfal.

(1968)