
Das Leuchtturmprojekt „Virtuelle Heimatsammlungen“ der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen startet in Niedersachsen in dieser Woche mit dem Besuch der ostdeutschen Trachten- und Heimatstube in Goldenstedt. Dabei werden ausgewählte Ausstellungsstücke der Heimatsammlungen fotografiert und die Heimatstube für eine 360-Grad-Rundumsicht aufgenommen.
Das Projekt wurde bereits erfolgreich in Nordrhein-Westfalen und Hessen durchgeführt. Anlog zu diesen beiden Bundesländern (www.heimatsammlungen.de) entsteht eine Webpräsenz mit virtuell begehbaren Sammlungen, die mit detailreichen Informationen zu den Heimatregionen, zu Exponaten und nicht zuletzt zu den Heimatsammlungen selbst versehen wird. Insgesamt werden im Rahmen eines Pilotprojektes bis Ende August zwei Heimatsammlungen in Niedersachsen digitalisiert werden und im Internet einsehbar sein.
Neben der ostdeutschen Trachten- und Heimatstube in Goldenstedt wird im Rahmen des Pilotprojektes als nächstes die schlesische Heimatstube Hirschberg in Alfeld an der Leine virtualisiert.


Dank für die Durchführung des Projektes gilt der Unterstützung durch die Niedersächsische Staatskanzlei und insbesondere auch durch Deniz Kurku MdL, niedersächsischer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe, der auch für die Belange der Heimatvertriebenen zuständig ist. Auch danken wir dem Verein zur Förderung der Ziele des Bundes der Vertriebenen, der das Pilotprojekt ebenfalls unterstützt.
Das Team der Kulturstiftung zur Durchführung des Projektes bilden als Leiterin und wissenschaftliche Begleiterin Barbara Kämpfert, und Techniker, der für die technische Umsetzung der Aufnahmen zuständig ist.