Er erhielt seine musikalische Ausbildung an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin. Von 1921 bis 1924 war er Meisterschüler bei Hans Pfitzner. Dann wurde er Chorleiter, Organist und Kapellmeister in Stettin und schließlich Musikreferent beim Deutschlandsender. Von 1936 bis 1945 lehrte er Komposition an der Berliner Musikhochschule. Nach dem Kriege arbeitete er für verschiedene Rundfunksender.
Wie sein Lehrer Pfitzner fand auch er Erfüllung im romantischen Musikschaffen. Er schrieb die Oper „Brautfahrt“, Kammermusikstücke, das Mysterienspiel „Die Geburt unter dem Kreuz“, drei Sinfonien, Männerchöre, Kantaten, Messen und Lieder. 1920 erhielt er den Meyerbeer-Preis der Akademie der Künste in Berlin, 1968 die Ehrengabe des Johann-Wenzel-Stamitz-Preises.
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