Er studierte Theologie und später Philologie, Geschichte und Germanistik. Seit 1888 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Dort war er auch Redakteur bei der „Täglichen Rundschau“. 1901 zog er in seinen Geburtsort Göhren und wurde zum „literarischen Entdecker der Ostsee“, ihrer Küsten und ihrer Anwohner. Er schrieb Novellen, Dramen und Romane. Sein Schauspiel „Der Probekandidat“ wurde 1899 mit Max Reinhardt in Berlin uraufgeführt. Es wurde ein großer Bühnenerfolg. „Die Siebzehnjährigen“ wurden zweimal verfilmt.
Bibl.: „Wer ist wer?“ X; Kürschners Literaturkalender 1943. – Willi Passig (Hrsg.): „Er war kein lauter Autor“. Karl-Ewald Tietz über Max Dreyer. Ein Fragment. Edition Pommern, Elmenhorst/Vorpommern 2012,
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