Biographie

Förster, Max

Herkunft: Danzig
Beruf: Philologe
* 8. März 1869 in Danzig
† 10. November 1954 in Wasserburg am Inn

Er genoß als Universitätsprofessor für englische Philologie (seit 1925 in München) einen hervorragenden Ruf. Der Gelehrte war Ehrendoktor der Universität Dublin, Mitglied der Sächsischen und Bayerischen Aka­demie der Wissenschaften, Ehrenmitglied der Royal Irish Academy (Dublin), der Modern Language Association of America, der English Place Name Society, der Deut­schen Shakespeare-Gesellschaft, der Britischen Akademie (Lon.) und der Heidelberger Akademie. Anglistik, Keltologie, altgermanische Volkskunde und Namenskunde gehörten zu seinen Arbeitsgebieten; seine Arbeiten be­fassen sich vor allem mit der Erforschung der alt- und mittelenglischen Sprache und Literatur und mit den kel­tischen Zusammenhängen.

Zu seinen wichtigsten Werken gehört der „Verzelli-Codex“ (1913), „Keltisches Wort im Englischen“ (1921), „Der Flußname Themse“ (1941), „Altenglisches Elementarbuch“ (5. Aufl. 1949). Max För­ster war seit 1919 auch Herausgeber der „Beiträge zur Englischen Philologie“.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_F%C3%B6rster_%28Anglist%29