Er genoß als Universitätsprofessor für englische Philologie (seit 1925 in München) einen hervorragenden Ruf. Der Gelehrte war Ehrendoktor der Universität Dublin, Mitglied der Sächsischen und Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Ehrenmitglied der Royal Irish Academy (Dublin), der Modern Language Association of America, der English Place Name Society, der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, der Britischen Akademie (Lon.) und der Heidelberger Akademie. Anglistik, Keltologie, altgermanische Volkskunde und Namenskunde gehörten zu seinen Arbeitsgebieten; seine Arbeiten befassen sich vor allem mit der Erforschung der alt- und mittelenglischen Sprache und Literatur und mit den keltischen Zusammenhängen.
Zu seinen wichtigsten Werken gehört der „Verzelli-Codex“ (1913), „Keltisches Wort im Englischen“ (1921), „Der Flußname Themse“ (1941), „Altenglisches Elementarbuch“ (5. Aufl. 1949). Max Förster war seit 1919 auch Herausgeber der „Beiträge zur Englischen Philologie“.
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