Biographie

Gebser, Jean

Herkunft: Posener Land
Beruf: Lyriker, Kulturschriftsteller, Übersetzer
* 20. August 1905 in Posen
† 14. März 1971 in Wabern/Bern

Der Lyriker, Kulturschriftsteller und Übersetzer Jean Gebser entstammte einer alten ursprünglich fränkischen Familie. Er wurde in der Klosterschule Roßleben an der Unstrut erzogen, lebte seit 1929 in Italien, Frankreich und Spanien, seit 1939 in der Schweiz.

Er veröffentlichte, um einige Titel aus seinem Schaffen zu nennen, die Gedichtbände „Zehn Gedichte“ (1932), „Gedichte eines Jahres“ (1936), und die Essays „Rilke und Spanien“ (1940), „Der grammatische Spiegel“ (1944) ,,Die drei Sphären“ (1944). Es folgte die „Abendländische Wandlung“ (1943), „Gedichte 1924-1944“ (l945), „Das Ariadnegedicht“ (1945), „Das Wintergedicht“ (1945), ferner „Hommage à Federico Garcia Lorca“ (1948), „Lorca oder Das Reich der Mütter“ (1949), „Frühe Verse“ (1950) und der Essayband „In der Bewährung“ (1962).

Jean Gebser übersetzte aus dem Englischen, Französischen und Spanischen und lieferte zahlreiche Beiträge für wissenschaftliche Sammelwerke. Er erhielt 1957 einen Anteil am Schillerpreis der Bundesrepublik Deutschland, den Ostdeutschen Literaturpreis der Künstlergilde, Esslingen (1962), den Kogge-Literaturpreis der Stadt Minden (1964) und den Literaturpreis der Stadt Bern (1965).

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Gebser