Sie ist die Tochter des Tierarztes Johann Petri. Vom Vater erbte sie die Veranlagung zur Schriftstellerei und die Liebe zur Kunst. Sie hat die Mundartgedichte ihres Vaters in zwei Bänden herausgegeben. Über Neusatz, Agram und Laibach kam sie nach Berlin und promovierte dort zum Dr. phil. 1939 gab sie das Sammelwerk „Donauschwäbisches Dichterbuch“ heraus, durch das sie in den Schwabensiedlungen des Südostens bekannt wurde. Seitdem ist sie immer wieder für die donauschwäbische Literatur eingetreten. Von 1954 bis 1958 war sie Schriftleiterin der „Südostdeutschen Vierteljahresblätter“. Sie schrieb eine Reihe Essays zur Kulturgeschichte ihres Volksstamms.
(1972)