Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien bildete er sich in Paris, England, Belgien und Deutschland weiter. 1901 kehrte er nach Wien zurück und schuf dort vor allem Medaillen und Plaketten. In seinen Reliefarbeiten hielt er die Porträts vieler Zeitgenossen fest. Als Fachlehrer in der Gold- und Silberschmiedekunst bildete er viele Schüler aus. Er wurde Obmann des Künstlerbundes österreichischer Medailleure. Seine Medaillen und Plaketten kann man in den Museen von New York, Paris, Brüssel, Cent und in den Wiener Sammlungen bewundern. Er schuf die Denkmäler König Eduard VII. von England in Marienbad, Peter Roseggers in St. Kathrein am Hauenstein, Adolf von Guttenbergs im Wiener Türkenschanzpark. Das Künstlerhaus Wien verlieh ihm den Goldenen Lorbeer.
(1972)