Er gilt in weiten Kreisen als Senior der schlesischen Volks- und Heimatkundler. Im Lehrberuf vom Taubstummenlehrer zum Schuldirektor aufsteigend, diente Hyckel auf volkstümlich schlichte und doch wissenschaftliche Weise der Erforschung seiner Heimat, vor allem der Geschichte des Ratiborer Landes und des in Lubowitz beheimateten Romantikers Joseph von Eichendorff. Liebevoll ging er vor allem den kleinen, familiären Dingen im Leben des Dichters nach, sammelte Anekdoten und Lokalgeschichten. Er schrieb eine Geschichte der Stadt Ratibor und die Geschichte der Ratiborer Metallhandwerker. Georg Hyckel verbringt seinen Lebensabend in Warendorf in Westfalen.(1975)