Nach der Priesterweihe im Jahr 1894 wurde er Sekretär des Fürsterzbischofs Kardinal Gruscha in Wien, dann Direktor der Erzbischöflichen Ordinariatskanzlei und Domkapitular von St. Stephan. Kardinal Piffl ernannte ihn zum Generalvikar der Wiener Erzdiözese. 1929 erhielt er die Würde eines Titularbischofs von Stadia. Nach dem Tode Kardinals Piff 1s, im April 1932, leitete er die Diözese Wien und die Apostolische Administrator Burgenland als Kapitu-larvikar. 1944 wurde er von Papst Pius XII. zum Titularerzbischof von Carpathus ernannt. Er war auch Kanzler der Katholischen Theologischen Fakultät der Wiener Universität.
Bibl.: F. Loidl: Nachruf, in „Die feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität, 1952/3.
(1971)