Hervorgegangen aus der Verwaltungspraxis, beschäftigten ihn als Landrat in Lebus Fragen des Sparkassenwesens. Im Ersten Weltkrieg war er Präsident der Reichsgetreidestelle. Ehrenamtlich übernahm er 1917 den Vorsitz des Deutschen Zentral-Giroverbandes, dessen Präsident er 1921 wurde. Er leitete diesen Verband bis 1935. Dann zwangen ihn politische Gründe zum Rücktritt. Er zählte zu den besten Kennern des Sparkassenwesens, am Aufbau der Sparkassenorganisation hat er einen beträchtlichen Anteil.
(1971)