Labus mußte sich jahrelang in den verschiedensten Berufen herumschlagen, ehe er eine Stelle als Volksschullehrer fand. Im Zweiten Weltkrieg ging er als Organisator des Volkshochschulwesens in die Beskiden. Unter dem Pseudonym Herbert Gründer hat er seine Erlebnisse in dem Buch „Rote Tinte, Pinsel und Palette“, 1967, erzählt. Labus wurde Rektor und nach dem Krieg Schulrat in Krefeld. Einige Jahre war er Bundeskulturreferent der Landsmannschaft Schlesien. Bekannt wurden seine Schmunzelgeschichten. Er schrieb das Sachbuch „Mit Netzsonde und Echolot“ und ein Grönlandbuch „Im Eis lauert der Tod“.
(1972)