Der Maler besuchte an seinem Geburtsort, einer Batschkaer Bauerngemeinde, die Volksschule, dann die Bürgerschule in Subotica (Maria-Theresiopel). Bei einem hochgeachteten Kirchen- und Zimmermaler trat er in die Lehre und widmete sich immer mehr der Malerei. Es gelang ihm, eine Kunstschule in Belgrad und später die Kunst-Akademie in München zu besuchen. Schon als junger Maler konnte er sich an vielen Ausstellungen in der jugoslawischen Hauptstadt wie auch im Ausland beteiligen. Er gestaltete das bäuerliche Leben und den Charakter seiner donauschwäbischen Landsleute. Seine Zyklen Hanf (Linolschnitte) und Flucht (Tuschzeichnungen) fanden viel Beachtung. Seit der Vertreibung lebt der Maler in Passau. Während ihn heute (1968) noch vielfach Donaulandschaften zu Ölgemälden, Aquarellen oder Temperabildern anregen, fesselt ihn gleichzeitig die alte Domstadt mit ihren vielfältigen Motiven. Bei fast allen Ausstellungen der Donauschwaben in der Bundesrepublik sowie der Stadt Passau ist er mit seinen Bildern vertreten.
(1968)