Der Volkstumsforscher besuchte das Lehrerseminar, wurde Elektromonteur und studierte später in Breslau Geographie. 1940 wurde er Landesverwaltungsrat und Leiter der Kulturabteilung im Breslauer Landeshaus. Als er 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, beschäftigte er sich mit der fränkischen Geschichte, Landschaft und Volkstumskunde. 1955 wurde er Bezirksoberverwaltungsrat und Heimatpfleger von Unterfranken. Von 1960 bis 1970 wirkte er auch als Dozent für Heimat- und Volkstumskunde an der Pädagogischen Hochschule in Würzburg. Er schrieb das Buch „Bodo Zimmermann, ein schlesisch-fränkischer Künstler“.
(1973)