Nach einer Lehrzeit als handwerklicher Geselle besuchte Reich die Hochschule für bildende Künste in Berlin und ergänzte seine Studien durch praktische Arbeiten in einem Atelier für Denkmalspflege. In den Werkstätten der Hochschule befaßte er sich mit verschiedenen Wandtechniken, Glasmalerei und Radiertechnik. Dabei blieb er immer seiner Heimat verbunden, wohnte abwechselnd in Berlin und Rowe nahe der Ostsee nördlich Stolp, malte dort Fischer, Netze, Schiffe, Kähne, Fischerboote. In diesem Bereich hatte er enge Verbindung mit den Malern Max Pechstein und George Grosz. Andere Verbindungen ergaben sich auf Reisen und durch Ausstellungen über weite Teile Europas. Sein Hauptgebiet ist das gegenstandslose Bild.
Bibl.: Zeitschrift „Pommern“, Heft 1/1966 u. Heft 3/1971.(1977)