Er war Sohn eines Arztes, und wie sein Vater widmete auch er sich der Medizin. In beiden Weltkriegen war er Militärarzt und brachte es schließlich bis zum General- und Armeearzt. 1930 nahm er an der von Dyhrenfurth geleiteten internationalen Himalaja-Expedition teil. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Facharzt für Kinderkrankheiten in Göppingen. Seit seiner Jugend schrieb er Gedichte. 1919 erschien sein erstes Lyrikbändchen, ein zweites folgte unter dem Titel „Schwert und Seele“. Carl Hauptmann, Hermann Hesse und Albert Schweitzer fanden Gefallen an seinen Gedichten. So konnte 1951 in Stuttgart eine Auswahl aus seiner Lyrik unter dem Titel „Das Jahr der Liebe“ erscheinen. Er zeigte viel Ähnlichkeit mit Eichendorff. Über fünfzig seiner Lieder wurden vertont. Daneben schrieb er auch eine Reihe beachtlicher Prosabeiträge für Zeitungen und Zeitschriften.
Bibl.: Kürschners Literaturkalender, Degener: „Wer ist wer?“
(1972)