Biographie

Selchow, Bogislaw Freiherr von

Herkunft: Pommern
Beruf: Schriftsteller
* 4. Juli 1877 in Köslin/Pommern
† 6. Februar 1943 in Berlin

Der Schriftsteller Bogislaw von Selchow, Sohn eines Rittergutsbesitzers, wurde nach dem Besuch des Gymnasiums Seeoffizier der Kaiserlichen Marine, aus der er im Jahre 1918 als Fregattenkapitän ausschied. Er studierte von 1919-1923 in Berlin und Marburg/Lahn, promovierte 1923 zum Dr. phil. und war seitdem schriftstellerisch tätig. Von Selchow veröffentlichte: „Weltkrieg und Flotte“ (1918), die Gedichtbände „Von Trotz und Treue“ (1921), „Der Ruf des Tages“ (1922), „Wächter der Schwelle“ (1929), ferner „Der Kampf um das Posener Erzbistum, ein Vorspiel zum Kulturkampf“ (1923), „Unsere geistigen Ahnen“ (1927), „Die Not unseres Rechts. Eine Wegschau“ (1932), „Der deutsche Mensch“ (1933), „Der bürgerliche und der heldische Mensch“ (1934), „Vornamenbuch“ (1934), „Der unendliche Kreis. Lebensroman des Nikolaus von Cues. Ein Zeitwendebild“ (1935), „Deutsche Köpfe im Zeitalter Friedrichs des Großen“ (1936), „Hundert Tage aus meinem Leben“ (1937), „Worte und Worte; Frauen großer Soldaten“ (1939).

(1977)