Skutsch war Altphilologe und Sprachforscher und als solcher Latinist. Seit dem Jahre 1896 hatte er eine Professur an der Universität Breslau. In den Jahren 1897 bis 1930 gab er, zusammen mit Kroll und Ziegler, die „Firmici matheseos libri“ heraus und veröffentlichte „Plautinisches und Romanisches“ (1892), „Aus Vergils Frühzeit“ (1901), dazu 2. Teil: „Gallus und Vergil“ (1906) u. a. Mit P. Kretschmer gründete er die Zeitschrift „Glotta“, eine sprachwissenschaftliche Schrift für Griechisch und Latein.
(1965)