Keine andere Sängerin wird in dem über 700 Seiten umfassenden, für die deutsche Kulturgeschichte so überaus wichtigen Korrespondenz-Band „Richard Strauss – Hugo von Hofmannsthal/Briefwechsel“ öfter namentlich genannt als die Sopranistin Maria Jeritza; und schon die erstmalige Erwähnung läßt auf Außerordentliches schließen. Denn Strauss fordert in schnörkelloser Direktheit und Verknappung der Worte im Januar 1914: „Jeritza […]