Vortrag, 28.05.2024

Immanuel Kant und die jüdische Aufklärung in Preußen. Die Beispiele Moses Mendelssohn, Marcus Herz und Salomon Maimon

Moses Mendelssohns Examen am Berliner Tor zu Potsdam (1771) Radierung von Johann Michael Siegfried Lowe nach einer Zeichnung von Daniel Chodowiecki

Vortrag von Dr. Werner Treß im Rahmen der Reihe »Aufklärung aus Königsberg – Drei Vorträge zum Immanuel-Kant-Jubiläum 2024«

 

Veranstaltungstermin: Dienstag, 28. Mai 2024, 18 Uhr

Veranstaltungsort: Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam, Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam

 

Eintritt: 9,- Euro, ermäßigt 7,- Euro

Die jüdische Aufklärung in Preußen erhielt durch Immanuel Kant wichtige Anregungen. Bei den Kontakten Kants mit Mendelssohn, Herz und Maimon ging es um Fragen der Erkenntnistheorie, der Beweisbarkeit der Existenz der Seele, die Plausibilität oder Grenzen eines Gottesbeweises oder einfach um die Frage »Was ist Aufklärung«.

Referent
Dr. Werner Treß, stellvertretender Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums (MMZ) für europäisch-jüdische Studien. Nach dem Studium der Geschichte und Philosophie an der Freien Universität- und der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete er als Autor und Redakteur bei der Berliner Film- und Fernsehproduktion Zeitzeugen TV sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des MMZ in Potsdam. 2011 Promotion im Fach Geschichte an der Freien Universität Berlin. Für das MMZ verantwortet er die Schriftenreihe Europäisch-jüdische Studien beim Verlag de Gruyter.

Moderation
Dr. Mathias Iven, Philosoph und Publizist

 

Anmeldung und Vorverkauf
Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam:
T. +49 (0)331 291741 oder E-Mail: verein@urania-potsdam.de

 

Pressekontakt
Dr. Klaus Harer
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Berliner Straße 135
14467 Potsdam
Tel. +49 (0)331 20098-23
harer@kulturforum.info
www.kulturforum.info

 

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