Ereignis vom 1. Januar 1802

Schlesien, Wiege der Rübenzuckerindustrie

Aktie der Zuckerfabrik Alt-Jauer 1922

Noch vor 200 Jahren war Zucker ein seltener und kostbarer Im­portartikel. Erst mit der großtechnischen Produktion aus inlän­dischen Runkelrüben konnte Zucker zu einem Grundnahrungsmittel werden. Wesentliche Impulse dieser Entwicklung gingen von Schlesien aus.

Der Berliner Chemiker Andreas Sigismund Marggraf (1709–1782) entdeckte bereits 1747 den Zucker. Die technische Umsetzung ist jedoch erst ein halbes Jahrhundert später der Experimentierfreude seines Schülers, Mitarbeiters und Nachfolgers als Direktor der physikalisch-chemischen Klasse der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin, Franz Carl Achard (1753–1821), zu verdanken.

Achards systematische Versuche zur Zuckergewinnung ebneten den Weg zur fabrikmäßigen und kommerziellen Zuckerproduktion. Parallel dazu leitete er durch seine Rübenselektionen die Zuckerrübenzüchtung ein. Mit zahlreichen Publikationen gab er sein Wissen weiter.

Im niederschlesischen Cunern, Kreis Wohlau (heute Kunary, pow. wolowski), errichtete Achard 1801/02 eine noch relativ kleine Fabrikationsanlage. Ihr Produktionsablauf mußte immer wieder umgestellt werden. Verzögerungen in der technischen Ausstattung führten dazu, daß die im Frühjahr 1801 in Cunern gesäten Runkelrüben erst Anfang April 1802, also ca. ein halbes Jahr nach ihrer Ernte, zu Rohzucker verarbeitet werden konnten. Die Rohzuckerausbeute lag dann nur noch bei 3,75 %. Obwohl die Achard’sche Fabrikationsstätte in Cunern nicht mehr als eine Versuchsanlage gewesen ist, gingen von ihr den­noch weitere Impulse aus. Achards Bekannter, Moritz Baron von Koppy (1745–1814), eröffnete in Krayn, Kreis Stehlen (heute Krajno, pow. stzelicki), 1806 die nächste Fabrik und hatte mit ihr vorübergehend mehr Erfolg als Achard selbst. Begünstigt durch die napoleonische Schutzpolitik im Rahmen der Kontinentalsperre (21.11.1806 bis Ende 1813) blühte die Rübenzuckerindustrie auf dem europäischen Festland kurzfri­stig auf. Auch in Schlesien kam es darum zu weiteren Gründungen. Doch der Zusammenbruch der wirtschaftlich noch in­sta­bilen Rübenzuckerindustrie folgte rasch von 1814 bis 1822. Davon betroffen waren auch Achard (1814/15) und Koppys Sohn, Georg Fr. Wilhelm von Koppy (1822). Achard baute ab 1810 mit staatlicher Hilfe zwei kleine Lehranstalten zur Zuckerfabrikation im Großen und Kleinen auf, die jedoch nach dem Wegfall der Kontinentalsperre wegen ausbleibender Schü­ler bereits leerstanden. Seit vielen Jahren an einer chronischen Bronchitis leidend, starb Achard 1821 von der Öffentlichkeit schon vergessen. Sein bis heute bestehendes Grab in Herrn­motschelnitz, Kreis Wohlau (Moczydlnica) ziert seit 1886 eine In­schrif­tenplatte des Vereins der deutschen Zuckerindustrie, dazu gibt es seit 1964 mehrsprachige emaillierte Hinweisschilder.

Erst nach der Errichtung des Deutschen Zollvereins (1834) blühte die Rübenzuckerindustrie unter dem Einfluß Frankreichs wieder auf. Von den 1850/51 bestehenden 184 Rübenzuckerfabriken im Deutschen Zollverein verfügte Schlesien über 29. Davon waren bereits 23 im neu gegründeten „Verein für die Rübenzuckerindustrie im Zollverein“, dem ältesten deutschen Industrieverband, organisiert. Der Wiederaufschwung in Schlesien erfolgte auch unter dem Einfluß Böhmens und Mährens, der Magdeburger Börde und ganz besonders des Rheinlandes. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Entwicklung der schlesischen Rübenzuckerindustrie – ähnlich wie in den anderen Zentren des Deutschen Zollvereins und ab 1871 im Deutschen Reich – von der Zoll- und Steuerpolitik, den technischen Innovationen in der Fabrikation, der Rübenzucht und den Fortschritten in der Eisenbahntechnik geprägt. Durch eine Ma­te­rialsteuer auf den Zuckerrohstoff Rübe, der sog. Rübensteuer (ab 1841), wurden starke Impulse im technischen und züch­terischen Bereich ausgelöst.

Technische Verbesserungen wurden in der Zuckerfabrikation durch hydraulische Pressen, Mazeration oder Auslaugungsverfahren, Zentrifugen, Diffusionsbatterien, Dampfmaschinen, mehr­stufige Verdampfungsanlagen und Polarimeter erreicht. Der schlesische Maschinenbau produzierte für und profitierte von der einheimischen Rübenzuckerindustrie. Firmen wie Frömbs & Freudenberg in Schweidnitz, Pziallas in Brieg oder das Weigelwerk in Neisse warben in der deutschen Fachpresse für ihre Produkte. Von den in Schlesien 1848 bestehenden Rü­benzuckerfabriken waren erst sechs mit Dampfmaschinen und Dampfheizungen eingerichtet. Die Feuergefährlichkeit der frü­hen Zuckerfabriken durch offene Feuerstellen und die Explosionsgefahr der in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts fol­gen­den Dampfkessel führten sehr früh zu umfangreichen Feuer­versicherungsverträgen. Verstärkte Auflagen der Staaten des Deutschen Zollvereins, der Versicherungsgesellschaften, aber auch Initiativen der Industrie und ihres Verbandes bewirkten verbesserte technische Sicherungsmaßnahmen gegen Feuer-, Ex­plo­sions- und Unfallgefahren.

Neben der eigentlichen Zuckerproduktion gab es stetige Verbesserungen auch bei der Zuckerrübenzüchtung. Aus der ursprüng­lichen, im 18. Jahrundert in vielen Variationen und Sorten auftretenden Runkelrübe, der Beta Vulgaris, ist bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Zuckerrübe geworden. An diesem Zuchtprozeß haben sich zahlreiche schlesische Persönlichkeiten und Unternehmen in Schlesien beteiligt. Nach Achards Selektionsmethode haben besonders die Barone Koppy den Zuckergehalt der Runkelrübe in die Höhe getrieben. Der jüngere Koppy vermehrte später die zwischenzeitlich auch in Frankreich berühmt gewordene weiße schlesische Rübe, die sogenannte „Beta Silesia“, und züchtete sie erfolgreich weiter, so daß er auf der Weltausstellung in Paris 1855 unter großer Beachtung des Publikums Samen und Rüben mit festem weißen Fleisch ausstellen konnte, die mit einem Zuckergehalt von 16 % bereits zu echten Zuckerrüben geworden waren. Aufbauend auf Koppy sorgte der Pariser Züchter Vilmorin mit der weißen schlesischen Zuckerrübe für neue Züchtungserfolge. Neben Dippe in Quedlinburg, Knauer in Gröbers bei Halle und Rimpau in Schlanstadt trat von Rümcker in Breslau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als Zuckerrübenzüchter hervor. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts waren es dann Rabethge und Gieseke aus Kleinwanzleben, die Gründer der heute bedeutenden Kleinwanzlebener Saatzucht AG (KWS), die auch in Schlesien durch Zucht- und Vermehrungsstationen die Zuckerrübenzucht bis Mitte des 20. Jahrhunderts aktivier­ten. Auch die KWS-Stammrüben lassen sich über Vilmorin in Paris auf die Beta Silesia zurückführen.

Für die Entwicklung der Rübenzuckerindustrie in Schlesien spielten auch das Rheinland und einige seiner Unternehmerfamilien eine wichtige Rolle. Unternehmergeist, technisches Wissen und verfügbares Kapital regten die Familien vom Rath (Duisburg und Köln) und Schoeller (Düren) dazu an, sich insbesondere seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Landwirte und Rübenzuckerfabrikanten in Schlesien zu engagieren. Dafür sprachen folgende Erwägungen: Ertragreiche hu­mus- und lößhaltige Ackerböden, niedrigere Löhne für Land- und Fabrikarbeiter sowie in der Regel gute Grundwasserverhältnisse zur Versorgung der Fabriken. Die Familie vom Rath, als Kaufleute und Fabrikanten bereits in Duisburg, Köln und in den Niederlanden tätig, erwarb im November 1850 die bei Breslau gelegenen Rittergüter Koberwitz und Guckelwitz als Basis für einen umfassenden Zuckerrübenanbau. Die dazu ge­plante Rübenzuckerfabrik entstand 1851 in Koberwitz. Die zweite Rübenzuckerfabrik der Familie vom Rath folgte 1862 in Michelbitz, die dritte 1864 in Zottwitz und schließlich die vierte 1869 in Kreika. Grundlage der Zuckerfabrikation wurde der Rübenanbau auf der Grundlage eines Schritt um Schritt durch Käufe und Pachtungen erweiterten Güterbestandes. Durch eine Zuckerfabrik in Köln war die Familie vom Rath mit der aus Schleiden in der Eifel stammenden Unternehmerfamilie Schoel­­ler freundschaftlich verbunden. Bereits in den vierziger Jahren erwarb sie mehrere kleinere Güter in Schlesien, nachdem sie bereits vorher in Böhmen erfolgreich Rübenzucker erzeugt hatte. 1862 erwarb die Familie Schoeller die mittelgroßen Güter der Gebrüder Liebich in Klettendorf nahe bei Breslau. Wenige Jahre später kaufte sie die Aktienmehrheit der Zuckerfa­brik in Groß-Mochbern und 1868 die bereits 1835 von S. Silberstein erbaute Zuckerfabrik Rosenthal bei Breslau. Der Klettendorfer Rohzuckerfabrik wurde eine Zuckerraffinerie an­ge­gliedert, die bis zum Ersten Weltkrieg zu einer der modern­sten in Deutschland zählte.

Als rheinische Unternehmer sich in Schlesien als Industrieregion auch für die Rübenzuckerproduktion engagierten, kamen ihnen niedrige Arbeitskosten zustatten. In Schlesien gab es in den ländlichen Räumen viele Unterbeschäftigte oder beschäftigungslose Arbeiter und Arbeiterinnen. Zu relativ niedrigen Löhnen wurden sie auf den Gütern zur Rübenpflege und Rü­ben­ernte eingesetzt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde täglich durchschnittlich 12 Stunden gearbeitet, von 6 bis 18 Uhr. Wäh­rend der Sommerzeit waren es oft 14 Stunden. Im Winter reduzierte sich die Arbeitszeit um zwei Stunden; meistens wur­de vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang gearbeitet. Auf Mahlzeiten entfielen täglich zwei Stunden, die in der Regel nicht auf die Arbeitszeiten angerechnet wurden. Grund­sätzlich verdienten schlesische Landarbeiter im Zuckerrüben­anbau rela­tiv wenig. Die Arbeitskräfte in den Rübenzuckerfabriken hatten die gleichen Arbeitszeiten. Der Arbeitslohn bestand aus Naturalien und in Geld. Neben dem Tageslohn von 5 Silbergroschen wurden im Sommer täglich drei Mahlzeiten als Reallohn zusätzlich gegeben, morgens eine Suppe mit Griesbrei oder Kartoffelklöße mit Sauerkraut, mittags eine Suppe mit Graupen oder Sauerkraut, Kartoffeln, Bohnen oder Erbsen, abends Butterbrot. Im Winter wurden zwei warme Mahlzeiten gereicht.

Das vielfache soziale Elend und die Unruhen in der schlesischen Textilindustrie sind bekannter als der gemeinsame Protest von Fabrikanten, Landwirten und Arbeitern schlesischer Rübenzuckerfabriken aus den Jahr 1841 und insbesondere von 1849. Die Proteste richteten sich gegen die Steuergesetzgebung des Deutschen Zollvereins und damit auch gegen den Preußischen Staat. Die Unternehmer sorgten sich um die Rentabilität ihrer Fabriken; die Arbeiter fürchteten um ihre Arbeitsplätze. Ausdruck der Proteste waren Resolutionen an den Staat, den viele des Schreibens unkundige Arbeiter mit drei Kreuzen anstelle des Namens unterzeichneten.

Mit steigender Zahl der Fabriken wuchs auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Es wurden vermehrt Wander- und Saisonarbeiter aus Galizien und Ruthenien für die Feldarbeit eingesetzt, während in den Fabriken zunehmend einheimische Fachkräfte eine längerfristige Beschäftigung fanden. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg kamen Kriegsgefangene hinzu; im Zweiten Weltkrieg wurden teilweise auch zusätzlich Zwangsarbeiter eingesetzt.

Steigender Konkurrenzdruck und ein weiterer Rationalisierungsbedarf in der Rohzuckerfabrikation, in der Raffination des Rohzuckers und im Vertrieb des Zuckers zwangen einzelne Unternehmen Ende des 19. Jahrhunderts zu Fusionen. Beispielhaft belegen läßt sich dies an den Unternehmen der Fa­milien vom Rath, Schoeller und von Skene: 1894 schlossen sich die Familien Schoeller und von Skene zusammen. 1904 trat die Familie vom Rath hinzu. So entstand das Groß­unter­nehmen vom Rath, Schoeller & Skene GmbH mit Sitz in Breslau. Unrentabel gewordene Fabriken wurden stillgelegt und größere Anlagen nach dem jeweils neuesten technischen Standard eingerichtet. Ein zunehmend dichter gewordenes Eisenbahnnetz, auch spezieller Rübenbahnen wie zwischen Jauer und Maltsch 1902, verbesserte die Anlieferung der Zuckerrüben zu den Fabriken.

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten die rheinischen Unternehmerfamilien vom Rath und Schoeller mit dem Kauf der Güter und dem Bau der Fabriken nicht nur viel technisches Know How, sondern auch viel Kapital nach Schlesien transferiert. Sehr lange konnten sich diese Familien aus eigenen Kapitalreserven im Rheinland, einer eigenen Bank Schoeller & Co. in Wien und den Gewinnen aus den schlesischen Gütern und Zuckerfabriken finanzieren. Diese Situation änderte sich jedoch dramatisch nach dem Ersten Weltkrieg durch Inflations­verluste und die technische Veralterung der Fabrikanlagen. Einen Ausweg bot die weitere Konzentration der Fabriken und Unternehmen. Dieser Prozeß begann nach der Gründung der Weimarer Republik noch vor dem Ausbruch der großen Inflation. Die Unternehmen erschlossen dabei über ihre Hausbanken (z.B. Deutsche Bank, Commerzbank) den Kapitalmarkt durch die Ausgabe von Aktien. Nach der Umstellung auf die Rentenmark im Oktober 1923 sowie die anschließende Reichsmark (RM) wurde die Bildung von Aktiengesellschaften fortgesetzt. Ende der zwanziger Jahre bis 1930 erwarb der Troppauer Industrielle Dr. Ernst von Janotta die Aktienmehrheit mehrerer Rübenzuckerfabriken. Neues Kapital floß ab 1934 vom Rhein, jetzt allerdings von der Süddeutschen Zucker-Aktiengesell­schaft (Südzucker) in Mann­heim, durch den Kauf von Akti­enpaketen aus dem Janotta-Kon­zern. Der wachsende politische Druck der National­so­zi­a­li­sten, der Zweite Weltkrieg und dessen Folgen führten anfangs zu einer Schwächung und am Kriegsende zum Verlust der Rübenzuckerindustrie.

Unter polnischer Verwaltung wurde die Zuckerfabrikation vie­lerorts wieder aufgenommen. Einige Standorte sind von den Sowjets demontiert worden. Trotz Schwankungen durch Wiederaufbau bzw. Rationalisierung und Konzentration lag die Anzahl der im neuen Staatsgebiet Polens bis 1989 arbeitenden Fabriken stets zwischen 70 und 80. Die wirtschaftliche Liberalisierung des EU-Anwärt­erlandes hat seit 1990 neues Kapital aus Frankreich und Deutschland fließen lassen. In Schlesien engagieren sich die Pfeifer & Langen AG in Guhrau/Góra Sląnska sowie im Raum Posen und die Nord Zucker AG in Fraustadt/Wschowa. Die expan­dierende Südzucker AG in Mann­heim will ihre alten Verbindungen zu Schlesien wieder aufnehmen. Der Rationalisierungs- und Konzentrationsprozeß wird damit einen neuen Schub erfahren. Während der Kampagne 1997/98 arbeiteten in den schlesischen Woiwodschaften noch 15 Fabriken. Gemessen an westlichen Produktionsstandards könnte man zukünftig mit einem Drittel modernisierter Produktionsstätten auskommen. Ein abgestimmtes Vorgehen von Rübenbauern in den deutschen wie den heutigen polnischen Anbaugebieten mit den Rübenzuckerherstellern ist notwendig, denn Änderungen der europäischen Rübenmarktordnung werden nach 2006 zum erheblichen Konkurrenz- und Preisdruck mit erleichterten Importen aus Rohrzucker führen.

Zunehmend ist dagegen das Interesse an der Geschichte. Verschiedene Aktivitäten fokussieren sie im 2. Halbjahr 2002 in einer Ausstellung unter dem Patronat der niederschlesischen Marschall- und Woiwodschaftsämter sowie des Deutschen Ge­ne­ral­konsulates Breslau, die unter Federführung des Museum für schlesische Landeskunde im Haus Schlesien (Königswinter-Heisterbacherrott), im Kloster Leubus und im Regionalmuseum Jauer gezeigt wurde.

Lit.: Jakob Baxa/Guntwin Bruhns: Zucker im Leben der Völker, Berlin 1967. – Guntwin Bruhns: Zuckerfabrikation zur Zeit Achards. Über die Kunst des Zuckersiedens, Berlin 2001. – Horst-Dieter Loebner: Die zweite Gründungswelle schlesischer Zuckerfabriken im Spiegel der „Schlesischen Provinzialblätter“, in: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich Wilhelm-Universität 40/41 (1999/2000), S. 115–146. – Hubert Olbrich: Schlesien in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Berücksichtigung der Bedeutung für Franz Carl Achard, Düsseldorf 1998. – Herbert Pruns: Europäische Rübenzuckerindustrie im Frühindustrialismus. Wirtschaft, Staat, Verband. Festschrift der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker, Bonn/Berlin 2001. – Gerhard Webersinn: Die schlesische Zuckerindustrie, in: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich Wilhelm-Universität 18 (1973), S. 140–211.

Bild: Aktie der Zuckerfabrik Alt-Jauer 1922 / Quelle: Wikipedia. Gemeinfrei.

Stephan Kaiser, Herbert Pruns (OGT 2002, 383).