Ehrenvorsitzender der Kulturstiftung Reinfried Vogler erhält Wenzel-Jaksch-Medaille des Bundes der Vertriebenen

Der Ehrenvorsitzende der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Reinfried Vogler, wurde in Berlin mit der Wenzel-Jaksch-Medaille des Bundes der Vertriebenen ausgezeichnet, die an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich in besonderer Weise um die deutschen Vertriebenen verdient gemacht haben.

Die Auszeichnung ist nach dem böhmischen Sozialdemokraten Wenzel Jaksch benannt, der von 1964 bis zu seinem Unfalltod 1966 Präsident des Bundes der Vertriebenen war. Wenzel Jaksch musste vor den  Nationalsozialisten nach Großbritannien fliehen, wo er vergeblich gegen die Vertreibungspläne von Beneš kämpfte. 1953 kam er als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag, wo er sich in der Vertriebenenarbeit große Verdienste erwarb. Reinfried Vogler kannte Wenzel Jaksch noch persönlich und sein Wirken sei auch ihm Vorbild und Kompass für seinen Einsatz für die Sudentendeutsche Landsmannschaft und den Bund der Vertriebenen gewesen.

In seiner Laudatio würdigte BdV-Präsident Dr. Fabritius die jahrzehntelangen Verdienste von Reinfried Vogler

Der Ehrenvorsitzende der Kulturstiftung Reinfried Vogler bei seiner Anssprache

 Ehrenvorsitzender Reinfried Vogler und seine Ehefrau umringt von Vorstandsvorsitzenden Dr. Ernst Gierlich, Geschäftsführer Thomas Konhäuser, AGDM-Sprecher Bernard Gaida und Vertretern der Landsmannschaften