Berliner Erinnerungswoche unter dem Titel „80 Jahre Kriegsende – und das Kriegsfolgeschicksal“

Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt die Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene vom 23. bis 29. August 2025 zur Teilnahme an der Erinnerungswoche unter dem Titel „80 Jahre Kriegsende – und das Kriegsfolgeschicksal“ ein. Im Mittelpunkt steht das Kriegsfolgeschicksal der Deutschen aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebenen, deren Lebenswege durch Deportation, Flucht, Vertreibung, Diskriminierung und den Verlust ihrer Heimat geprägt wurden. Ziel dieser Woche ist es, diese geteilte Geschichte sichtbarer zu machen und einen würdigen Rahmen für Erinnerung, Austausch und Anerkennung zu schaffen – zugleich aber auch auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Zusammenhang mit Flucht, Vertreibung und Integration aufmerksam zu machen.
Höhepunkt der „Berliner Erinnerungswoche“ war die zentrale Gedenkveranstaltung “ 80 Jahre Kriegsende – und das Kriegsfolgeschicksal“. Hauptredner war der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner.
Gemeinsam mit Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin
Im Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister 
Geschäftsführer Thomas Konhäuser und Walter Gauks, Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene, gemeinsam mit Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Bei der Gedenkveranstaltung wurde im Foyer des Roten Rathauses eine beindruckende Ausstellung zur Kultur und Geschichte der Deutschen in der Ukraine gezeigt, die vom Göttinger Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Rat der Deutschen der Ukraine konzipiert und erstellt wurde.
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Rats der Deutschen der Ukraine Volodymyr Leysle
Zum Auftakt der Erinnerungswoche fand eine Kranzniederlegung am Vertriebenendenkmal beim Theodor-Heuss-Platz statt.
Die kommissarische Kuratoriumsvorsitzende Dr. Maria Werthan und Geschäftsführer Thomas Konhäuser gemeinsam mit der bayerischen Landesbeauftragten Dr. Petra Loibl und dem nordrhein-westfälischen Landesbeauftragten Heiko Hendriks
Die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Katharina Günther-Wünsch gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Konhäuser
Im Gedenken an Flucht, Vertreibung und Deportation