Greifswald in Vorpommern ist aufgrund seiner Lage wie seiner Geschichte prädestiniert als Ort der exemplarischen Reflexion über Grenzen. Bestimmt von einer Hansetradition weitgehend ohne nationale Schranken, mit einem vielfältigen kulturellen Austausch in der Ostseeregion und weit darüber hinaus, geprägt als Ort der Romantik und nicht zuletzt repräsentativ für eine spezifische Nachkriegsgeschichte.
Entsprechend waren thematische Schwerpunkte des diesjährigen, vom Verband der deutschen Kunsthistoriker e.V. ausgerichteten Kunsthistorikertags u.a.:
– Kulturtransfer – Akteure und Wege im östlichen Mitteleuropa des Hohen und Späten Mittelalters
– Die Ausstattung von Stadtkirchen im Hanseraum
– Kulturerbe im Mitteleuropa der Nachkriegszeiten
– (Dis)Kontinuitäten. Kunsthistoriographien im östlichen Europa nach 1945
All dies sind Themen, mt denen sich auch die Kulturstiftung der deutschen Vertriebene seit jeher intensiv auseinandersetzt.
Das vielfältige Angebot der Kulturstiftung sollte daher während der Veranstaltung präsentiert werden, und zwar im Rahmen der Ausstellung nicht-kommerzieller Anbieter im Universitätshauptgebäude.
Weitere Informationen zum XXXII. Deutschen Kunsthistorikertag unter:
https://www.kunsthistoriker.org/kunsthistorikertag.html