Donauschwaben verbreiteten und wahrten den Glauben

Unter dem Motto „Mit dem Mut Mariens …“ fand am 13./14. Juli 2024 die 63. Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben nach Altötting statt.

 

Entstehung der donauschwäbischen Gelöbniswallfahrten

Der 24. März 1946 am Vorabend des Festes Mariä Verkündigung war der Tag, an dem Pater Wendelin Gruber zusammen mit seinen hoffnungslos im Vernichtungslager Gakowa (Jugoslawien) dahinsiechenden donauschwäbischen Landsleuten in einer Messfeier bei überquellendem Gotteshaus gelobte, jährlich aus Dankbarkeit zu wallfahren, „wenn wir am Leben bleiben“. Zu Pfingsten 1946 wiederholte er dieses Gelöbnis bei einem geheimen Gottesdienst im Vernichtungslager Rudolfsgnad. An dieses Versprechen erinnerte der Jesuitenpater seine Landsleute, nachdem er durch Vermittlung von Bundeskanzler Konrad Adenauer aus sechsjähriger Kerkerhaft in Jugoslawien nach Deutschland entlassen worden war. Bis heute wird dieses Gelöbnis von Überlebenden und Bekennern bei Wallfahrten in Europa, Nord- und Südamerika jedes Jahr aufs Neue eingelöst. Längst ist es zum Klassiker donauschwäbischer Nachkriegsfrömmigkeit geworden. 1959 gründete Gruber die Gelöbniswallfahrt nach Altötting, die seither alljährlich am zweiten Wochenende im Juli als größte der donauschwäbischen Gelöbniswallfahrten stattfindet, unterbrochen lediglich durch die Corona-Pandemie, dieses Jahr zum 63. Mal.

 

Eröffnungsgottesdienst mit Vortrag

In der Stiftskirche zelebrierte am Samstag um 15 Uhr Stiftskanoniker Johann Palfi – wie in den Vorjahren – zusammen mit Pfr. Zoltan-Josef Kocsik, Pfr. Paul Kollar, Msgr. Andreas Straub und Pfr. Karl Zirmer den Eröffnungsgottesdienst. In vier Sprachen begrüßte er seine Konzelebranten und Wallfahrer/innen aus Deutschland und Österreich, dem ehemaligen Jugoslawien, Rumänien und Ungarn im Namen des St. Gerhardswerks und des Gerhardsforums und betonte, dass die Donauschwaben bis heute ihre Kultur und Religion heiliggehalten hätten und es darauf ankomme, dass sie Pater Wendelin Grubers Gelöbnis gemeinsam einlösen. Pfr. Zoltan-Josef Kocsik stellte sich als Leiter des „Gerhardinums“ in Temeswar vor, einer katholischen Schule der Diözese Temeswar. Sie besteht seit fast 30 Jahren, führt die Jugendlichen in die christliche Lehre ein, bereitet die Gymnasialschüler mit theologisch-humanistischem Profil auf das Abitur vor, wobei die erste Fremdsprache Deutsch und die zweite Englisch ist, hat ein eigenes Internat für 80 Schüler, in der eigenen Küche wird jeden Tag für 260 Kinder und Schüler gekocht. Kocsik brachte zum Ausdruck, mit dem St. Gerhardswerk in Deutschland künftig zusammenarbeiten zu wollen, um der Jugend die Geschichte sowie das religiöse und kulturelle Erbe der Donauschwaben näherzubringen. Ursula Stöckl begleitete an der Orgel die heute in Bayern heimischen, aber aus dem Banater Bergland stammenden Weidenthaler Chormädels. Die Pilger lauschten ergriffen dem harmonischen Ensemble. Domkapitular Andreas Reinholz, Pfarrer an der Wallfahrtsbasilika minor Maria Radna im rumänischen Banat, referierte anschließend zum Thema „Märtyrer in der Zeit des Totalitarismus in Rumänien“. Nach dem schonungslosen Angriff des kommunistischen Regimes zunächst auf die deutsche Bevölkerung insgesamt des Landes mit Vertreibungsplänen, Internierung, Enteignung, Diffamierungskampagnen und Deportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion wuchs auch der Druck auf Religionen und Kirchen, vor allem auf die Katholische Kirche in Rumänien, dessen Auswirkungen über Jahrzehnte hinweg und teilweise bis heute spürbar seien. Sämtliche Orden und Kongregationen, die sich mit Unterricht, Erziehung, Krankenpflege und sozialer Assistenz beschäftigten, wurden verboten, Bischöfe und Priester unter der Anklage der Spionage für den Vatikan verhaftet und ihre Kathedralen vom Staat übernommen. Aus dem rumänischen Banat seien insgesamt 55 Priester verhaftet und teils über Jahre in Einzelhaft gehalten worden. Reinholz selbst kannte davon noch 20 Persönlichkeiten, von denen er besonders das Schicksal von Bischof Adalbert Boros genauer schilderte. Trotz dessen langer Gefangenschaft und todesbereiten Bekenner-Schicksals habe er kirchentreu und ohne Hass auf seine Peiniger bis ins hohe Alter Mut, Freude und Optimismus ausgestrahlt und dadurch andere Menschen zum Glauben inspiriert.

 

Pontifikalamt und Lichterprozession

Der Vorabendgottesdienst in der Basilika St. Anna um 20 Uhr entfiel diesmal zugunsten eines Pontifikalamtes im Rahmen eines Symposiums über Papst Benedikt XVI. Dessen ehemaliger Privatsekretär Erzbischof Dr. Georg Gänswein war dabei der Hauptzelebrant zusammen mit Kurt Kardinal Koch. Auch die donauschwäbische Priesterschaft feierte den Gottesdienst mit. – Nach der Messe prozessierten die Pilger, angeführt und mit Gebeten über Lautsprecher begleitet von dem Wallfahrtsrektor und Altöttinger Stadtpfarrer Prälat Günther Mandl, der donauschwäbischen Geistlichkeit und der Blaskapelle Altötting, in der Abenddämmerung mit ihren Kerzenlichtern von der Basilika zum Kapellplatz und umrundeten drei Mal die Gnadenkapelle, stimmten vor allem der Gottesmutter gewidmete Kirchenlieder an, manche in andächtiger Sangesfreude bis weit nach 22 Uhr.

 

Prozession zur Basilika

Am Sonntagmorgen bewegte sich zu den festlichen Klängen der Blaskapelle der HOG Sanktanna unter Leitung von Josef Wunderlich eine Prozession von der Stiftskirche zur Basilika, vorn die Träger(innen) des Kreuzes, dahinter einer Kerze mit Inschrift „63. Gelöbniswallfahrt“, dann in der Mitte die Fahne des St. Gerhardswerks, links und rechts flankiert von einer Tafel mit dem Bildnis Pater Grubers und einer mit der Kirche des Wallfahrtsortes Maria Radna, es folgten Fahnenabordnungen, vier Frauen mit Marienstatue auf einer Trage, Musikkapelle, Geistlichkeit, Trachtenträger und Pilger.

 

Begrüßung in der Basilika

Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Einzug aller Beteiligten in die Basilika begrüßte Dipl. Ing. Josef Lutz aus Sanktanna/Nürnberg, der Organisator der Wallfahrt und Stellvertretende Vorsitzende des St. Gerhardswerks Stuttgart, im Namen seiner Organisation und des Gerhardsforums München die Pilger und Gläubigen sowie namentlich eine Reihe von Ehrengästen, zuerst den Hauptzelebranten Erzbischof em Dr. Ludwig Schick von der Diözese Bamberg, die Stellvertretende Bürgermeisterin Christine Burghart in Begleitung, Dr. Angela Ilić vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, den Vorsitzenden des St. Gerhardswerks Pfr. Klaus Rapp, Domkapitular i. R. Msgr. Dr. Josef Zerndl aus Scheslitz, den ehemaligen Visitator der Donauschwaben EGR Msgr. Andreas Straub, den Geistlichen Beirat im St. Gerhardswerk Stuttgart und im Gerhardsforum München Pfr. Paul Kollar, den Vorsitzenden des Südostdeutschen Priesterwerks Pfr. Karl Zirmer, Pfr. Adam Possmayer im Vorstand des Südostdeutschen Priesterwerks, Domkapitular Andreas Reinholz vom Wallfahrtsort Maria Radna im Banat, Domkapitular und Schuldirektor im Temeswarer „Gerhardinum“ Pfr. Zoltan-Josef Kocsik, Stiftskanoniker in Altötting Johann Palfi, die Donauschwäbische Singgruppe aus Landshut unter Leitung von Reinhard Scherer, den Bundesvorsitzenden der LM der Banater Schwaben Peter-Dietmar Leber mit seiner Frau Hiltrud, den Stellv. Bundesvorsitzenden der LM Banater Schwaben Georg Ledig, den Vorsitzenden des Kulturwerks der Banater Schwaben Bernhard Fackelmann mit Gattin, den Landesvorsitzenden der Banater Schwaben in Bayern Harald Schlapansky, die Delegation des St. Gerhardswerks in Ungarn mit Maria Herein-Körös, Csaba Schönberger und Maria Mirk, die Delegation der Donauschwaben aus Oberösterreich mit Landesobmann Paul Mahr und der DAG-Vorsitzenden Mag. Maria Zugmann-Weber, den Vorsitzenden des Weltdachverbandes der Donauschwaben und Vorsitzenden der Landsmannschaft der Donauschwaben in Deutschland Gymnasiallehrer Jürgen Harich aus Tuttlingen, Paul Beiwinkler mit einer Delegation der Donauschwaben des Landesverbandes Bayern, die Fahnenträger des St. Gerhardswerks Gaby, Hans und Ulrike Kiefer, die Journalistin Roswitha Dorfner vom Passauer Bistumsblatt, Stefan Teppert MA von der donauschwäbischen Presse, die Gäste aus Amerika, Kanada, Argentinien und Brasilien, die Trachtenträger, Fahnenabordnungen, die Träger des Kreuzes, der Kerzen und der Marienstatue, die Blaskapelle der HOG St. Anna, das gesamte Organisationsteam und die Aktiven mit Nikolaus Laub, Johann Noll und Johannes Schüssler, schließlich alle Pilger und Gläubigen aus Nah und Fern.

Donausschwäbische Singgruppe Landshut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wort des Laien

Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München PD Dr. Angela Ilić sprach das Wort des Laien zum Thema „Märtyrer und Glaubenszeugen als mutige Vorbilder“. Schon gleich zu Beginn des Christentums seien seine Anhänger verfolgt, gefoltert und getötet worden, mehr oder weniger intensiv während seiner ganzen Geschichte. Im 20. Jahrhundert verankerten besonders kommunistische Ideologien und Gesellschaftsordnungen ihre feindliche Haltung gegenüber Religion und Gläubigen staatlich. So habe die Verfolgung der Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie ihrer Mitglieder und Sympathisanten in Russland unmittelbar nach der sowjetischen Machtübernahme begonnen. In Südosteuropa sei dies mit großer Intensität in den 1940er Jahren erfolgt. Bereits während des Zweiten Weltkriegs seien Gewalttaten von Partisanen und Kommunisten begangen worden. Eine intensive Kirchenverfolgung wurde nach Kriegsende offiziell gemacht und systematisiert. In den Staaten des Ostblocks und Südosteuropas habe man religiöse Amts- und Machtträger – Bischöfe, Priester, Pfarrer, Ordensleute – gezielt zu Opfern von Gewalt gemacht, aber auch unzählige Laien wegen ihres Glaubens verfolgt, verhaftet, gequält, bei der Studien- und Berufswahl benachteiligt, in Schauprozessen verurteilt, in Umerziehungs- und Arbeitslager geschickt, sogar getötet. Unzählige Gotteshäuser wurden zerstört oder umfunktioniert, religiöse Orden aufgelöst, kirchliche Schulen verstaatlicht, kirchliches Eigentum enteignet oder nationalisiert. Durch die Wellen der Verfolgung über die Jahrzehnte bis zur politischen Wende wurden Tausende zu Märtyrern – und diejenigen, die Schikanen und Gräueltaten überlebten, zu Glaubenszeugen. Viele von ihnen kennen wir namentlich, wahrscheinlich seien aber viele Tausende namenlos geblieben. Die kommunistischen Regierungen in Rumänien und Ungarn, besonders aber in Jugoslawien hätten hart daran gearbeitet, die Geschichte nicht nur dieser Märtyrer, sondern auch die Erinnerung an die Donauschwaben überhaupt zu tabuisieren und in die Vergessenheit zu treiben. Nach dem Vorbild der Märtyrer und Glaubenszeugen sei es deshalb unsere Aufgabe, mutig die Prinzipien unseres Glaubens in bedrängter Lage zu verteidigen und die Erinnerung an die Missstände wachzuhalten und weiterzugeben, die zum Leiden dieser Menschen geführt haben. Wenn wir merken, dass die Erinnerung an bestimmte Gräueltaten unterdrückt oder banalisiert wird, oder wenn historische Tatsachen umgedeutet oder geleugnet werden, müssen wir dem mit unerschrockener Bestimmtheit, aber ohne Hass unser eigenes Narrativ entgegensetzen. Durch Erinnerung machen wir, so Ilić, die Versuche der kommunistischen Regierungen zunichte, welche die Donauschwaben und ihre Geschichte auslöschen wollten. Dies sei vor allem mit Dokumentationen gelungen: durch das von Papst Johannes Paul II. initiierte mehrbändige Werk „Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“ sowie durch das vom St. Gerhardswerk herausgegebene, fast 800 Seiten umfassende „Donauschwäbische Martyrologium“.

 

Pontifikalamt

Blaskapelle beim Totengedenken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Basilika feierte dann Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick aus Bamberg zusammen mit dem Vorsitzenden des St. Gerhardswerks Stuttgart Pfr. GR Klaus Rapp, Msgr. Andreas Straub, Msgr. Dr. Josef Zerndl, Pfr. Paul Kollar, Pfr. Andreas Reinholz, Pfr. Zoltan-Josef Kocsik, Pfr. Karl Zirmer, Pfr. Adam Possmayer und Stiftskanoniker Johann Palfi das Hochamt. Die Donauschwäbische Singgruppe Landshut unter Leitung von Reinhard Scherer durchdrang die Basilika mit den Wohlklängen der Messe von Franz Schubert (1797 – 1828) sowie der Lieder „Wenn ich ein Glöcklein wärʼ …“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“. – In seiner Predigt sagte Erzbischof Schick, Altötting sei nicht nur die Herzkammer der Wittelsbacher – wo sie ihre Herzen beisetzen ließen, sondern auch die Herzkammer des christkatholischen Lebens in Süddeutschland. „Herz Bayerns“ werde Altötting genannt. Im übertragenen Sinn bedeute Herzkammer den Ort, wo die Lebensenergien aufgefrischt werden, im christlichen Sinn die Erneuerung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, Auffrischung mit dem Geist Jesu Christi, der uns Christen authentisch leben und Zeugnis von unserem Glauben geben lässt. Weil wir Christen reich beschenkt seien mit der Vergebung der Sünden, mit Weisheit und Einsicht, mit der Hoffnung, dass die Fülle der Zeiten in Christus heraufgeführt und das Himmelreich dann für ewige Zeiten bestehen wird, müssten wir demgemäß heitere und frohe Menschen sein. Die Donauschwaben, so Schick, haben sich in ihrer ganzen Geschichte durch Gottvertrauen und Mut ausgezeichnet, das Christentum an den Grenzen Europas gesichert und nach Osten hin ausgebreitet. Sie haben in der Habsburgermonarchie und in allen politischen Systemen danach bis heute den katholischen Glauben hoch und heilig gehalten. Dafür verdienen sie Dank und Anerkennung. In Deutschland und Europa befinde sich das Christentum heute in einer tiefen Krise, einer Entkirchlichung. Sogar das „Friedensprojekt Europa“ stehe auf dem Spiel. Auch die christliche Ethik werde in Frage gestellt (Stichworte Legalisierung der Abtreibung, Euthanasie im Alter, Missachtung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft). Es brauche daher mehr Spiritualität, mehr Frömmigkeit, mehr Geist Christi, mehr Mut, mehr gelebten Glauben im Alltag, mehr christliche Werte in Ehe und Familie, Gesellschaft und Politik. Jede und jeder von uns und ebenso die ganze christliche Gemeinschaft, die Kirche in Deutschland und in ganz Europa brauchen das, was Herzkammer bedeutet und bewirken will: Anreicherung mit dem Sauerstoff Jesu Christi, Erneuerung der Energien aus dem Hl. Geist für ein christliches Leben und Zeugnis. Christlichkeit und Kirchlichkeit müssten sich gegenseitig erhalten, stärken und erneuern. – Traditionsgemäß spielte nach dem Gottesdienst und vor dem Auszug zum Gedenken an die Toten bei geneigten Fahnen die Blaskapelle der HOG Sanktanna die zwei getragenen Stücke: „Ich hatt’ einen Kameraden“ und Totenmarsch „Ewige Nacht“.

Gruppenfoto nach dem Pontfikalamt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marienandacht

Am Nachmittag wurde in der Basilika die Marienandacht von Pfr. Andreas Reinholz und Pfr. Zoltan-Josef Kocsik gefeiert, es konzelebrierten Pfr. Klaus Rapp, Pfr. Paul Kollar, Pfr. Karl Zirmer, Msgr. Andreas Straub und Stiftskanonikus Johann Palfi. In seiner Andachtspredigt vertiefte Pfr. Kollar abermals das Thema des vertrauensvollen Mutes. Am Ende segnete Msgr. Straub die von den Pilgern erworbenen Andachtsgegenstände. Mit seinen 88 Lebens- und 63 Priesterjahren hat er diese Segnung heuer zum einunddreißigsten Mal vorgenommen. – In diesem Jahr wurden Teile der Wallfahrt erstmals vom Fernsehsender K-TV live übertragen. So konnten zahlreiche Menschen im In- und Ausland, in Europa und Übersee ein Ereignis dankbar mitverfolgen, an dem sie nicht selten in früheren Jahren selbst noch als Pilger teilgenommen hatten. Die Einschaltquote sei laut Sender dadurch signifikant gestiegen.

Stefan P. Teppert, MA