Als einen „Grandseigneur, wie es heute nur noch wenige gibt“ bezeichnete die FAZ Wilhelm Hahn 1996 in einem Nachruf. Der Ursprung dieser Haltung lag im Elternhaus. Sein Vater, der Theologie-Professor Traugott Hahn, wurde 1919 in Dorpat von Rotarmisten ermordet. Hahns Familie floh daraufhin nach Gütersloh. Dort machte Hahn Ostern 1929 sein Abitur am Evangelisch-stiftischen Gymnasium. […]