Als Lyriker wie auch als Dichtungstheoretiker nimmt der nur knapp 29 Jahre alt gewordene, heute nur noch Kennern der deutschen Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts geläufige Immanuel Jakob Pyra eine nicht zu übersehende Position innerhalb der heftigen und folgenreichen Literaturfehde zwischen Leipzig (Gottsched) und Zürich (Bodmer/Breitinger) sowie im Vorfeld von Klopstocks Erneuerungsbestrebungen der deutschen Literatur ein. […]