Junges Netzwerk Zukunft gegründet

Vertreter der Jugendorganisationen der Landsmannschaften zu Besuch im Berliner Büro der Kulturstiftung, ©Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen

Auf Initiative der Kulturstiftung fand am 12. und 13. Dezember ein zweitägiger hybrider Workshop statt, um die Zusammenarbeit der Jugendorganisationen der Landsmannschaften untereinander und grenzüberschreitend mit den Jugendorganisationen der deutschen Minderheiten zu befördern.

An dem Auftaktworkshop nahmen Vertreter der Jugendorganisation der Landsmannschaft der deutschen aus Russland (Jugend-LmDR e.V.), der Landsmannschaft Schlesien – Nieder- und Oberschlesien, der Landsmannschaft der Oberschlesier, der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland, des Bundes Junges Ostpreußen (BJO), der Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen (DBJT) und über landsmannschaftliche Grenzen hinaus des Deutsch-Baltischen Jugend- und Studentenrings e.V. (DbJuStR) sowie der Jungen Aktion der Ackermann-Gemeinde teil.

Grenzüberschreitend fand ein erster Austausch mit Vertretern der Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher, der Jugend- und Kulturorganisation JUKON in Tschechien, der Karpatendeutschen Jugend in der Slowakei und des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit in Polen teil.

Bei dem Workshop wurden erste Ideen für eine Zusammenarbeit innerhalb Deutschlands und grenzüberschreitend gesammelt.  Bereits für Ende Januar 2021 wurde ein Folgetreffen im Online-Format vereinbart, zu dem auch weitere Jugendorganisationen herzlich eingeladen sind.

Kontakt: netzwerkzukunft@kulturstiftung.org

Zuschaltung von Jugendvertretern, die nicht nach Berlin kommen konnten, ©Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen

 

Vertreter der Jugendorganisationen der deutschen Minderheiten waren online zugeschaltet, ©Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen