Er hat sich als Polyhistor der siebenbürgischen Geschichte einen Namen gemacht. Zunächst als Gymnasiallehrer in Hermannstadt, Pfarrer in Jassy-Moldau, wurde er Professor für Germanistik in Klausenburg, und schließlich in Innsbruck, wo er gestorben ist. Es gibt kaum ein Gebiet der siebenbürgischen Geschichte, das er nicht durchleuchtete und dazu grundlegende Darlegungen veröffentlichte. Einen Querschnitt seiner Lebensarbeit geben zwei Bände seiner gesammelten Aufsätze, die bei Oldenbourg, München 1963, und Elwert, Marburg 1971, erschienen sind.