Jahresauftaktgespräch des Jungen Netzwerkes „Zukunft“

Ende 2020 etablierte die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen das Junge Netzwerk „Zukunft“ – eine Plattform des regelmäßigen Austausches der Jugendorganisationen der Landsmannschaften in Deutschland und des Dialogs mit den Jugendorganisationen der deutschen Minderheiten.

Zum Jahresauftakt trafen sich die Jugendorganisationen über Zoom, um die Planungen für das kommende Jahr zu besprechen. Nach einem Rückblick auf die letztjährige Fahrt nach Oberschlesien und einer Feedbackrunde über vergangene Veranstaltungen, diskutierten die Teilnehmenden Vorhaben für gemeinsame Kooperationen. Neben einer erneuten Fahrt in eine Herkunftsregion der Heimatvertriebenen im Spätsommer, soll ebenso eine Imagebroschüre entstehen, die die Jugendorganisationen vorstellt.

Im Rahmen des Online-Treffen wurden ebenso Möglichkeiten diskutiert das von der Kulturstiftung erstellte „Virtuelle Bildungshaus“ grenzüberschreitend zu erweitern und mit zusätzlichen Inhalten zu bespielen.

Neben Jugendorganisationen aus Deutschland, Tschechien, Polen, Russland, Kasachstan, Georgien, Rumänien, Lettland, Kroatien (darunter auch die neugewählte Jugendkoordinatorin der AGDM Hanna Klein von der Deutschen Gemeinschaft – Landsmannschaft der Donauschwaben in Kroatien), nahmen ebenfalls Geschäftsführer Thomas Konhäuser und die Mitarbeiter Vitalij Brodhauer, Alina Wagner und Eva Schmiederkal von der Kulturstiftung sowie AGDM-Koordinatorin Renata Trischler und ihre Mitarbeiterin Julia Herzog am Netzwerk-Treffen teil.