Juli-Treffen des Jungen Netzwerkes „Zukunft“ – Diesmal mit Bundesbeauftragten a.D. Koschyk

Beim Juli-Treffen des Jungen Netzwerkes „Zukunft“ nahmen online neben Jugendorganisationen der Landsmannschaften und Spätaussiedler aus Deutschland erneut auch Jugendorganisationen der deutschen Minderheit teil, darunter aus der Ukraine, der Russischen Föderation, Kasachstan, Lettland und aus Polen.

Im Rahmen des Netzwerks-Treffens konnten sich dieses Mal auf Initiative der Kulturstiftung die Jugendorganisationen online mit dem ehemaligen Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, PSt a.D. Hartmut Koschyk, austauschen.

Koschyk stellt seinen jahrzehntelangen Einsatz für die „Heimatvertriebenen“, als auch für die „Heimatverbliebenen“ vor. Ebenfalls verwies er auf die Arbeit der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen zum Ausland, dessen Stiftungsratsvorsitzender er ist. Die Stiftung setze sich u.a nachhaltig in einem vom AA geförderten Projekt für die Stärkung der deutschen Gemeinschaften und deren Jugendorganisationen in Südamerika ein. Koschyk dankte der Kulturstiftung für den Aufbau des Jungen Netzwerkes Zukunft, da der Vernetzung der Jugendorganisationen im In- und Ausland eine herausragende Rolle zukomme, auch um das kulturelle Erbe „in Persona“ weiterzutragen, wenn die Erlebnisgeneration nicht mehr da sei.

Es folgte eine angeregte Diskussion, bei der die Jugendorganisationen u.a. ihre eigene Arbeit vorstellten.

Weiterführende Informationen zum Jungen Netzwerk „Zukunft“ finden Sie hier.