Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen erstmals vertreten im Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen des Landes NRW

© Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

In Düsseldorf konstituierte sich in Anwesenheit von Staatssekretärin Türkeli-Dehnert der Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen für die neue 5-jährige Amtsperiode. Erstmals ist auch die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen mit Geschäftsführer Thomas Konhäuser in diesem wichtigen Gremium vertreten, das die Landesregierung in Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen berät. Auch Barbara Kämpfert, langjährig der Kulturstiftung, u.a. auch als Mitarbeiterin, verbunden, gehört künftig dem Landesbeirat als stv. Mitglied an. Sie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Rahmen des §96 BVFG, vor allem in Institutionen, die sich mit Westpreußen beschäftigen. 

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat Heiko Hendriks (Mülheim an der Ruhr) für weitere fünf Jahre zum Beauftragten für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern bestellt. Darüber hinaus hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Herrn Hendriks erneut zum Vorsitzenden des Landesbeirates für Vertriebenen-, Aussiedler- und Spätaussiedlerfragen benannt. Der 56-jährige Heiko Hendriks übt die beiden Funktionen seit Februar 2018 aus.

Geschäftsführer Konhäuser: „Es freut mich sehr, dass die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen erstmals künftig im Landesbeirat vertreten sein wird, womit auch die Wertschätzung zum Ausdruck kommt, der der Arbeit der Kulturstiftung, die ihre Geschäftsstelle in Bonn hat, beigemessen wird. Die Kulturstiftung arbeitet eng und vertrauensvoll mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft zusammen und ich möchte ausdrücklich für dessen Unterstützung für innovative Projekte der Kulturstiftung, zuletzt bei der Virtualisierung von Heimatsammlungen und der Konzeption und Realisierung eines „Virtuellen Bildungshauses“ danken. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in diesem wichtigen Gremium, dem zahlreiche Akteure aus den Reihen des §96 BVFG, des Bildungsbereiches und der Wissenschaft angehören. Dies umso mehr, da sich die Ausrichtung der Kulturstiftung bei ihrer landsmannschaftlich übergreifenden und deutschlandweit agierenden Tätigkeit mit dem Dreiklang „Wissenschaft – Beratung – Bildung“ zur Stärkung der eigenständigen Kulturarbeit und zur Bewahrung des deutschen kulturellen Erbes im östlichen Europa zukunftsweisend verorten lässt.

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Eine Pressemitteilung des Landes Nordrhein-Westfalen finden Sie hier: Pressemittteilung MKW NRW