PM: Premiere mit Königsberger Liedkultur des Barock

Am 2. Juni feierte das Nachwuchsnetzwerk Junge Wissenschaft West-Ost (Juwost) der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen eine weitere Premiere seiner neuen Veranstaltungsformate. Im Nachmittagsgespräch „Spot On“ stellte Dr. Astrid Dröse, akademische Rätin a. Z. an der Universität Tübingen, ihre Forschungen zum Thema „Königsberger Liedkultur des Barock im europäischen Kontext“ vor.

Spot On ist ein neues Format des Netzwerks, bei dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Forschungsprojekte oder ihre neuen Bücher vorstellen. Die Vorträge sind im Frage-Antwort-Stil gehalten und dauern ca. 15 bis 20 Minuten. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Referentinnen und Referenten Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren.

Dr. Astrid Dröse stellte in ihrem Beitrag die Königsberger Liedkultur des 17. Jahrhunderts als sehr weltläufig und modern vor. In akribischer Detektivarbeit konnten so etwa Ursprünge von Arien hergeleitet werden, die aus der französischen Hofkultur für die Königsberger Kreise übersetzt und auch musikalisch angepasst wurden.

Das Spot On-Gespräch wurde live auf dem Youtube-Kanal der Kulturstiftung (bit.ly/kulturstiftungvideo) gestreamt und ist dort weiterhin abrufbar.

  • Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen

Der Text der Pressemitteilung als pdf:
2021-06-03-Pressemitteilung-KS-11-SpotOn-Premiere

 

Screenshot: Juwost-Mitglieder bei der Spot On-Premiere
Juwost-Mitglieder bei der Spot On-Premiere
Screenshot: Dr. Astrid Dröse stellte unter anderem Unterschiede bei der musikalischen Darbietung barocker Lieder vor
Dr. Astrid Dröse stellte unter anderem Unterschiede bei der musikalischen Darbietung barocker Lieder vor