Sein Vater war Schuhmacher. Er hielt alle Bildung für „brotlose Kunst“ und war nicht einmal gewillt, seinen Sohn die Volksschule besuchen zu lassen. Doch mit acht Jahren kam der Junge nach Berlin. Als Autodidakt brachte er es soweit, daß er später mit den Dichtern Freiligrath, Kerner und Schwab Freundschaft schloß. 1844 gab er das inzwischen erlernte Buchdruckerhandwerk auf und wurde Schriftsteller und Scherenschneider.
Seine „Fabeln und Erzählungen“, die er selbst mit Scherenschnitten illustrierte, erreichten fünf Auflagen. Dichter und Schriftsteller bemühten sich bei ihm um die Illustration ihrer Werke. Er selbst widmete sich fortan vor allem dem Jugendbuch.
Bibl.: Thieme-Becker: „Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler“ Bd. 12; Pommersche Jahrbücher Bd. 29.
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Fr%C3%B6hlich_%28K%C3%BCnstler%29