Auf Wunsch des Vaters besuchte er die Militärschule in Eisenstedt im Burgenland und das Gymnasium in Hermannstadt in Siebenbürgen. Dann studierte er Medizin in Wien und Heidelberg. Er wurde im Ersten Weltkrieg schwer verwundet. Als abgedankter Hauptmann widmete er sich ausschließlich der Schriftstellerei. Er war Redakteur des Neusatzer Deutschen Volksblattes. Nach 1945 ließ er sich in Heidelberg nieder. Hier entfaltete er eine rege publizistische Tätigkeit. In „Das neue Vaterland“ setzte er sich für seine heimatvertriebenen Landsleute ein. Er hat zwei Gedichtbände veröffentlicht: „Sonette“, 1923 und „Aus Klingsors Garten“ 1935, weiter Gedenkschriften für den Prinzen Eugen von Savoyen und für Adam Müller-Guttenbrunn.
Bibl.: Hans Diplich in Sudetendeutsche Vierteljahresblätter, 1959/63.
(1972)