Im Widerstand gegen das Hitler-Regime war ein wahrer Blutzeuge für die Glaubens- und Gewissensfreiheit der Landrat Michael Graf Matuschka aus Schweidnitz. Er gehörte weder zum Kreisauer Kreis noch zu den Beteiligten am Attentat vom 20. Juli, sondern wurde vom Volksgerichtshof wegen Mitwisserschaft als Hoch- und Landesverräter zum Tode verurteilt und am 14. September 1944 hingerichtet. Von Seelsorger Peter Buchholz wissen wir, daß Graf Matuschka angesichts des Galgens ausrief: Welch eine Gnade, am Feste Kreuzerhöhung gehenkt zu werden!
(1969)