Als Sohn eines Rittergutsbesitzers wurde der Kunstgeschichtler geboren. Er besuchte das Arndtgymnasium in Berlin und studierte Kunstgeschichte, Archäologie, deutsche und romanische Philologie auf den Universitäten München, Köln, Wien und Paris. 1934–36 war er Volontär im Kupferstichkabinett und Museum für deutsche Volkskunde in Berlin, 1936–38 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter beim Provinzialkonservator am Oberpräsidium in Hannover, 1938 bis 1941 wissenschaftlicher Assistent beim Oberpräsidium der Mark Brandenburg und Staatlicher Museumspfleger, 1941–45 Direktor des Museums Carolino-Augusteum in Salzburg, 1947–59 Direktor der Kunstlager im Schloß Gelle; seitdem ist er Direktor des Museums für deutsche Volkskunde in Berlin. Als Bücher veröffentlichte er „Salzburger Barockplastik“ (1935), „Die Kunstdenkmale der Provinz Hannover“ (1938) (als Mitarbeiter), „Meisterwerke Salzburger Kunst“ (1943), „Fischer von Erlach in Salzburg“ (1944), „Max Ernst – Gemälde und Graphik“ (1920–50), „Volkskunst und Volkshandwerk“ (1964).
(1969)