Besuchte das Gymnasium und studierte in Budapest Deutsch, Französisch und Ungarisch. Promovierte 1932 und habilitierte sich 1940 für deutsche Philologie in Belgrad. Seit 1943 außerordentlicher Professor an der dortigen Universität. Neben seinen Aufgaben als Hochschullehrer beteiligte er sich am Aufbau der deutschen Schulautonomie im serbischen Banat. Nach 1945 wurde er Lehrbeauftragter für Phonetik und Mundartkunde an der Universität München. 1947 wurde er zum ersten Vorsitzenden der neugegründeten Arbeitsgemeinschaft Donauschwäbischer Lehrer gewählt. Seine wichtigsten Publikationen sind „Weißkirchner Familiennamen“, 1918; „Die deutsche Mundart von Weißkirchen“, 1939; „Die deutschen Siedlungen und Mundarten im Südwestbanat“, 1941; „Die Mundarten der Banater Gemeinden Heufeld und Mastort“, 1962; „Banater Spitznamen“, 1973. In den Jahren 1964 und 1965 erschienen Schallplatten mit Mundarten aus Süddeutschland, der Schweiz, dem Elsaß und dem mittel- wie niederdeutschen Raum.
Bibl.: Petri, A. P. in Donauschwäbische Lehrerblätter 1965/65.(1974)