Er sammelte seine donauschwäbischen Landsleute, die in Österreich, Deutschland, Nord- und Südamerika einen neuen Anfang suchten und weithin fanden. Nach Kriegsende griff er zur Feder und war bemüht, das Schicksal seiner Landsleute zu gestalten. Am kulturellen Leben nahm er regen Anteil. Heute ist er Bundesgeschäftsführer und Bundeskulturreferent der Landsmannschaft der Donauschwaben aus Jugoslawien und Leiter des Patenschaftsamtes – die Volksgruppe der Donauschwaben ist Patenkind von Baden-Württemberg – im Hause der Donauschwaben in Sindelfingen. Er veröffentlichte zwei Gedichtbände „Stoppelgang“ und „Salz und Brot“, in denen er eine Synthese zwischen der alten und neuen Heimat zu finden versuchte.
Bibl.: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, München 3/1964 S. 184 ff..(1974)