Die ursprünglich als Pressedienst ausgelegte Publikation der Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa – OKR ist aufgrund der veränderten Bedarfslage zu einem eigenständigen Periodikum gewachsen, wenngleich der zehntägliche und danach zwanzigtägliche Erscheinungsrhythmus wegen des Sparzwangs nicht eingehalten werden kann und die „KK“ nunmehr monatlich erscheint.
An der thematischen Vielfalt hat sich gleichwohl nichts geändert, und es soll sich bei allen räumlichen und zeitlichen Einschränkungen auch in Zukunft nichts ändern. Vielmehr hat die „Kulturpolitische Korrespondenz“ auch einen Teil des Spektrums übernommen, das seinerzeit die OKR-Vierteljahresschrift „Der Gemeinsame Weg“ abdeckte, der im Jahre 2000 aus Kostengründen eingestellt werden mußte.
Es wird darauf geachtet, daß die Vielfalt ostdeutscher Kulturarbeit und grenzübergreifender Bemühungen und Erfolge von berufenen Autoren behandelt wird, wobei zunehmend frische Stimmen zu Wort kommen sollen. Der unmittelbaren Aktualität kann nicht immer Genüge getan werden, dafür richtet sich das Augenmerk auf differenzierte Berichterstattungen und komplexe Fragestellungen.
Das Internet-Archiv bietet sich zum Stöbern und Recherchieren an, nach und nach soll der gesamte Bestand digital aufbereitet und durch Suchroutinen zugänglich gemacht werden.
Ohne das gesamte Themenspektrum abdecken zu können, ist die „Kulturpolitische Korrespondenz“ dennoch ein Forum, auf dem alle Bemühungen und Erfolge der Kulturarbeit nach § 96 BVFG zusammengeführt werden, wo die Arbeit sämtlicher Einrichtungen, die in diesem Bereich tätig sind, ob institutionell oder projektgefördert, gewürdigt wird und so die notwendige Kommunikation und Abstimmung zwischen diesen Bemühungen zumindest im Ansatz gefördert wird.