Autor: Brantsch, Ingmar.
Quelle: OGT 2003/04, 303,
Daß man von einer ungarndeutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg, nach all den Katastrophen und Schicksalsschlägen, Demütigungen und Benachteiligungen, denen die Ungarndeutschen jahrzehntelang im Ostbock, besonders auch in Ungarn, ausgesetzt waren, überhaupt noch sprechen kann, verdankt man nicht zuletzt der mutigen, gebildeten und vor allen Dingen sprachbegabten Erika Áts. Schon ihr Lebenslauf gleicht einer osteuropäischen […]