Die erzwungene Eingliederung der Flüchtlinge und Vertriebenen in die Aufnahmegesellschaften der DDR und BRD warf nicht nur große soziale und politische Probleme auf, sondern zog auch mitunter schwierige wechselseitige Anpassungsprozesse auf kultureller Ebene nach sich. Der vom Adalbert Stifter Verein und dem Collegium Carolinum organisierte Workshop rückt die kulturellen und identifikatorischen Nachwirkungen der Vertriebenenimmigration ins Zentrum, die von der Forschung bislang weniger untersucht wurden. Dabei sollen sprachwissenschaftliche, kulturwissenschaftliche und zeithistorische Forschungsergebnisse im interdisziplinären Zusammenhang diskutiert werden.
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