Biographie

Brausewetter, Artur

Herkunft: Pommern, Danzig
Beruf: Archidiakon, Schriftsteller
* 27. März 1864 in Stettin/Pommern
† 26. Dezember 1946 in Heidelberg

Er studierte Theologie und Philosophie und wurde 1893 Archidiakon an der Marienkirche in Danzig. 1899 schrieb er ein Buch über die Kunstschätze dieser Kirche. Er wußte seine schriftstelle­rischen Fähigkeiten mit seinem Amt gut in Einklang zu brin­gen.

Er schrieb eine Reihe Romane auf ethischer Grundlage, u. a. „Zwei Welten“, „Die Halbseele“, „Die neue Göttin“, „Dämonen der Zeit“, „Stirb und Werde“. Als Heimatromane wurden besonders bekannt: „Der Badejunge von Zoppot“ und „Wer die Heimat liebt wie du“.

Lit.: Brummer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten, Bd. 1. „Pommern“, Jg. 1964/2, Meyers Lexikon, 8. Aufl. – Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V, Band 40. Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 2004, S. 101–103.

Bild: Freuden des Lebens. Ein Buch vom rechten Glück, Leipzig 1925.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Brausewetter