Geschichte in Lebensbildern – die Historisch Ostdeutschen Gedenktage 2022 und 2023 sind erschienen!

Mit dem Erscheinen der Historisch Ostdeutschen Gedenktage 2022 und 2023 setzt die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen eine besondere Reihe von Lebensbildern bedeutender Persönlichkeiten und historisch prägenden Ereignissen fort.

Das historisch-kulturelle Erbe der Deutschen in Osteuropa mag sich zunächst abstrakt und unbekannt anhören. Wenden wir uns aber prominenten Namen zu wie der Pazifistin Bertha von Suttner, dem Schriftsteller Hans Fallada, dem „Hauptmann von Köpenick“ Friedrich Wilhelm Schuster, der Philosophin Edith Stein und dem Dichter Martin Opitz, dann wird sichtbar, wie viele schöpferische Menschen ihre Wurzeln im historischen Ostdeutschland hatten.

Die Historisch Ostdeutschen Gedenktage 2022 und 2023, von der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und den mit ihr verbundenen qualifizierten Autorinnen und Autoren erstellt, bergen einige Überraschungen, weil auch bislang wenig bekannte Persönlichkeiten gewürdigt werden. Dies natürlich mit dem Ziel, Wissen um Kultur, Geschichte, Literatur und Pionierleistungen zu erweitern.

Wenn wir 2024 an Immanuel Kant denken, der am 22. April 300 Jahre alt würde und in Königsberg geboren wurde oder uns an Franz Kafka aus Prag erinnern, dessen einhundertstem Todestag wir am 3. Juni gedenken, erwarten wir deren Lebensbilder in zukünftig entstehenden Bänden zu Historisch Ostdeutschen Gedenktagen.

Die Arbeit der Autorinnen und Autoren an historischen Themen und Persönlichkeiten, die sie zum Teil nur mit uralten Dokumenten auf Recherchereisen etwa in der Ukraine, in Polen, durch das Baltikum oder in Serbien und Rumänien bearbeiten können, belegt häufig auch die heutige Relevanz in modernen Debatten. Insofern leistet die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen mit der Bewahrung des deutschen kulturellen Erbes in Osteuropa als Teil des gesamten europäischen Kulturerbes einen wesentlichen Beitrag zur Auffrischung der Erinnerung an philosophische, wissenschaftliche, literarische Leistungen von internationaler Bedeutung auch in der Gegenwart.

Für Osteuropa prägende Ereignisse werden etwa die Belagerung und die Eroberung von Stadt und Festung Glatz 1622 im Dreißigjährigen Krieg ebenso behandelt wie 1773 die Verträge von Warschau und Zarskoje Selo.

Die Publikationsreihe zu Historisch Ostdeutschen Gedenktagen stellen mit ihrer Neuerscheinung der Jahrgänge 2022 und 2023 nicht zuletzt auch ein hervorragendes Nachschlage- und Quellenwerk dar für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie kulturell, historisch, politisch und religiös Interessierte in der Gegenwart.

Die Herausgabe beider Bände wurde erneut dankenswerterweise ermöglicht durch die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen über die Bezirksregierung Köln.

 

Historisch Ostdeutsche Gedenktage 2022, 240 S., brosch., ISBN 978-3-88557-252-7, Preis € 9,80

Historisch Ostdeutsche Gedenktage 2023, 232 S., brosch., ISBN 978-3-88557-252-4, Preis € 9,80

 

Die Bände sind zu beziehen über den Buchhandel oder direkt über die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Godesberger Allee 72-74, 53175 Bonn, Email: kontakt@kulturstiftung.org

 

Presseanfragen an:

Thomas Dapper, Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen
Telefon: 0228 – 24 965 040, Email: presse@kulturstiftung.org oder thomas.dapper@kulturstiftung.org