Vorstandsvorsitzender Dr. Ernst Gierlich: Koalitionsvertrag stellt Zäsur hinsichtlich der Belange der nach §96 tätigen Einrichtungen dar – Koalitionsparteien stehen gemeinsam für die Kulturstiftung ein!

Gemeinsam mit der Bayerischen Staatsministerin und stv. Ministerpräsidentin Ulrike Scharf MdL: Dr. Ernst Gierlich, Vorstandsvorsitzender, und Thomas Konhäuser, Geschäftsführer der Kulturstiftung

Gestern wurde der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD veröffentlicht, der ein klares Bekenntnis zu den gemäß §96 Bundesvertriebenengesetz tätigen Kultureinrichtungen beinhaltet. So sollen die Bundesförderung „zukunftsfest“ gestaltet und die Belange der Heimatvertriebenen wieder im Bundesinnenministerium angesiedelt werden.

 

Gemeinsam mit Christoph Devries MdB, Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Die verbindlichen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag stellen eine Zäsur hinsichtlich der genannten Einrichtungen dar, die für eine gelebte Erinnerungskultur in Deutschland stehen und grenzüberschreitend friedensstiftend im Geiste eines gemeinsamen Europas wertvolle Arbeit leisten.

 

Gemeinsam mit BdV-Präsidenten Dr. Bernd Fabritius

Als Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen gilt mein besonderer Dank dafür, dass unsere Stiftung namentlich im  Koalitionsvertrag genannt wird, verbunden mit dem Auftrag an die Regierungsparteien im Deutschen Bundestag, unsere Arbeit nunmehr auf eine verlässliche stabile finanzielle Grundlage zu stellen.

 

Gemeinsam mit Galina Ortmann, Bundesinnenministerin Nancy Faeser MdB, Bundesbeauftragter Natalie Pawlik MdB und BdV-Präsidenten Dr. Bernd Fabritius beim diesjährigem BdV-Jahresempfang

Damit wird auch der konkreten Forderung eines Bundesratsantrages des Freistaates Bayern vom vergangenen Jahr Rechnung getragen sowie der Fürsprache aller zuständigen Beauftragten der Bundesländer, des Bundes der Vertriebenen und dessen Mitgliedverbände.