Der Bergmannssohn studierte an den Akademien Breslau und Berlin, seit ihm 1910 der Rompreis verliehen wurde, der ihm ein Studium ermöglichte. 1924 wurde er Professor an der Kunstakademie Breslau. Im Dritten Reich war seine Kunst unerwünscht. Nach dem Kriege fand er in Wiesbaden ein neues Arbeitsfeld. 1952 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 1966 den Oberschlesischen Kulturpreis. Zu seinen bedeutendsten Schöpfungen zählen die Porträtbüsten von Friedrich Ebert, Lenin, Pius Xl., Hermann Stehr, Kant, Eichendorff und Theodor Heuss.
(1972)