„Ich will sterben für ein christliches Deutschland. Ich will sterben für die Wiedervereinigung der Kirchen in Deutschland, daß doch alle wieder in Frieden leben können“, erklärte der Sanitätsfeldwebel Heinz Bello vor seiner Erschießung in Berlin-Plötzensee.
Der Sohn eines Breslauer Steuerbeamten hatte sich beim Vormarsch auf Moskau das EK II sowie die Ostmedaille und später als Medizinstudent bei einem Fliegerangriff auf Münster das Verwundetenabzeichen verdient. Dieser aufrechte Jüngling ist das Opfer böswilliger Denunziation geworden.
Lit.: Hans-Karl Seeger: Heinz Bello. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 21, Bautz, Nordhausen 2003, Sp. 91–95.
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Bello
